von Katja Kainz
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25. August 2023
Möglichst 2x im Jahr, idealerweise im Frühjahr und Herbst, sollten wir eine möglichst 1-wöchige Fastenkur einlegen, um unsere Verdauungsorgane zu entlasten und den Körper zu reinigen. Ich persönlich setze hier auf die Fastenform Basenfasten, bei der wir uns von basenbildenden Lebensmitteln ernähren dürfen und nicht hungern müssen. Dadurch dass wir während der Basenfastenkur keine neuen Säuren zuführen, kann der Körper sich um die Altlasten kümmern. Mit einem Kräutertee, wie z.B. dem 7x7 Tee von Jentschura lösen wir abgelagerte Säuren und scheiden diese aus. Die Ausscheidung erfolgt über die Verdauungsorgane, aber auch über den Atem und die Haut. Es findet eine Art Reinigung statt. Das spürt man meist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Es entsteht oft ein Zustand von Klarheit und ein Gefühl des "Aufgewachtseins". Bei mir persönlich stellt sich meist nach 3-4 Tagen dieser Zustand ein und ich vergleiche das ganz gerne mit der Leichtigkeit einer Feder. Jeder weiß an und für sich was für ihn am besten ist. Doch weil alles irgendwie zu voll und zu viel ist, bleiben viele gute Gedanken bereits im Anfangsstadium liegen. Und nicht nur das, sie blockieren sich dann gegenseitig und alles wird noch schwerer und schwieriger und nicht mehr lösbar. Fasten entgiftet den Körper und leert den Geist. So passen dann wieder neue Dinge hinein. Das innere Gespür, was wichtig und richtig ist, wird wieder wahrgenommen. Deshalb ist so eine Fastenwoche auch immer ein guter Einstieg in eine gesündere Ernährungsweise oder sogar eine komplette Ernährungsumstellung. Geht es in der heutigen Zeit für viele Menschen immer um „höher, schneller, weiter“ so hilft Fasten diesen Standpunkt zu verlassen. Denn für die meisten bedeuten Hektik und Hast negativer Stress. Ein Hamsterrad, dem man selten entkommt. Meist sind es unangenehme Auslöser, wie zum Beispiel eine Erkrankung, die das Hamsterrad zum Stoppen bringen. Doch soweit muss es nicht kommen - mit einer Fastenkur kann man jederzeit sein Leben „Entschleunigen“. Durch die basische Ernährung gewinnt man oft schon nach ein paar Tagen mehr Energie, man ist ausgeschlafener bzw. braucht vielleicht sogar weniger Schlaf. Fasten ist ein bewusstes aussteigen und somit eine bewusste Veränderung. In meinen Kursen geht es auch nicht nur um die basische Ernährung, das sogenannten Basenfasten, sondern auch darum wie wir alle an der Entgiftung beteiligten Organe zusätzlich unterstützen können. Und auch wie wir uns entschleunigen können! Hier geht es dann um basische Anwendungen von Fuß- über Vollbäder, Leberwickel, Atemübungen und nicht zuletzt auch den Einsatz von ätherischen Ölen. Neugierig geworden? Hier findest du alle Kurstermine